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Akatsuki FT vs A Team Has No Name

Akatsuki FT vs A Team Has No Name

15. Okt. 2024

Die Tribute von Panem: ATHNN Edition – Das Drama der Niederlage

Endstand: A Team Has No Name 106,42, Akatsuki Football Team 101,38


In dem, was man nur als Fantasy-Football-Neuinszenierung einer Tragödie bezeichnen kann, fand sich das Akatsuki Football Team (alexvitaa) erneut in der Rolle des tragischen Helden wieder – nur dass dies keine Tragödie ist, über die man weint, sondern eine, die einen durch Tränen hindurch zum Lachen bringt. Das Match gegen A Team Has No Name (Foo26) war nicht nur eine Niederlage, es war die Art von Debakel, die sich anfühlt, als würde man immer wieder auf einen Rechen treten.


Akatsuki: Der Fantasy-Football-Tribut aus Distrikt 12


Oh, wo soll man bei Akatsuki Football Team nur anfangen? Wenn ihr Team in den echten Hungerspielen anträte, würden sie es nicht einmal über den Startgong hinaus schaffen. Sie wären zu beschäftigt damit, mit ihren Waffen herumzufummeln, während A Team Has No Name sich die beste Ausrüstung aus dem Füllhorn schnappen würde.


Ihr tapferer Quarterback Jared Goff – nennen wir ihn in dieser Geschichte Haymitch – war der einzige, der nüchtern genug war, um die Sache spannend zu halten, und erzielte beeindruckende 25,10 Punkte. Aber was spielt das schon für eine Rolle, wenn dein ganzes Team spielt, als hätte es sein Schicksal bereits akzeptiert? Goff mag zwar das richtige Playbook gefunden haben, aber Jerome Ford? Oh, lieber Jerome. Ford muss die ganze Partie über nach seinem Navi gesucht haben, denn seine mageren 1,40 Punkte fühlten sich an, als hätte er sich irgendwo in der Fantasy-Wildnis verirrt.


Und dann ist da noch Mike Evans. Wir hofften, er würde spielen, als würde er Feuerbällen ausweichen, aber stattdessen war es eher so, als würde er sie staunend anstarren, während sie seine Statistik auf klägliche 4,40 Punkte niederbrannten. An diesem Punkt könnte man meinen, Evans hätte an einer völlig anderen Veranstaltung teilgenommen – vielleicht einem Kuchenbasar? Aber nein, das war Football, und sein Beitrag war so dünn wie eine Scheibe Eichhörncheneintopf.


Die Verteidigung der Denver Broncos? Ach, sie sollte das stabile Rückgrat dieses Teams sein. Stattdessen erzielten sie 3,00 Punkte, was in Fantasy-Begriffen dem Äquivalent entspricht, in eine Arena zu laufen, ohne sich überhaupt die Mühe zu machen, Pfeilen auszuweichen. Wenn die Broncos irgendetwas verteidigen sollten, müssen sie etwas missverstanden haben und dachten wohl, ihre Aufgabe sei es, ihre Bank davor zu schützen, zu warm zu werden.


Foo26: Der Spotttölpel mit dem goldenen Playbook


Auf der siegreichen Seite führte A Team Has No Name praktisch die Regie wie Katniss auf einer Mission. Jalen Hurts? Der Mann spielte, als würde er selbst das Kapitol stürmen, häufte 21,86 Punkte an und brachte Akatsukis Verteidigung völlig durcheinander.


Und dann ist da noch Tyrone Tracy, der 19,70 Punkte lieferte wie ein Überraschungsgeschenk von den Sponsoren. Es war, als hätte Foo26 ein geheimes Bündnis mit den Fantasy-Göttern. Seine Leistung war so unerwartet und entscheidend, es war wie zuzusehen, wie ein Aussenseiter aus Distrikt 11 plötzlich die Karrieros übertrumpft.


Natürlich war nicht alles eitel Sonnenschein und Kapitol-Couture für Foo26. Calvin Ridley und Marvin Harrison brachten es zusammen auf 0,90 Punkte, was in etwa dem Fantasy-Football-Äquivalent eines Nickerchens während der Hungerspiele entspricht. Aber spielte das eine Rolle? Kein bisschen. Wenn man Spieler wie A.J. Brown hat, der den vollen Finnick Odair macht und 20,60 Punkte sammelt, macht man sich um Kleinigkeiten keine Sorgen.


Die tragische Geschichte von 13-1: Wenn Niederlage zur Tradition wird


Was diese Niederlage noch tragischer – und irgendwie komischer – macht, ist, dass dies nicht irgendeine Niederlage war. Es war die 13. Niederlage in 14 Begegnungen zwischen diesen beiden Teams. Ja, richtig gelesen – 13 zu 1. An diesem Punkt könnte man praktisch die Uhr nach Akatsukis unvermeidlicher Niederlage gegen Foo26 stellen. Es ist keine Rivalität mehr; es ist ein rituelles Demütigungsspektakel.


Man kann sich alexvitaa vorstellen, wie er über seiner Fantasy-Aufstellung brütet und sich fragt, womit er dieses Schicksal verdient hat. Jede Woche die gleiche Geschichte: Foo26 stürmt herein, holt den Sieg, und Akatsuki Football Team steht in der Asche wie Primrose Everdeen nach einem besonders harten Tag bei der Ernte. 13-1 fühlt sich weniger wie ein Sportrekord an und mehr wie eine ausgedehnte Pointe. Jemand im Kapitol fängt wahrscheinlich schon an, Mitleid mit ihnen zu haben, aber der Rest von uns kann nicht anders, als in fassungsloser Belustigung zuzuschauen.


Akatsukis Optionen: Das Playbook ändern... oder den Namen?


Seien wir ehrlich: Akatsuki Football Team sollte vielleicht in Erwägung ziehen, sich in etwas umzubenennen, das besser zu ihrer aktuellen Pechsträhne passt. Vielleicht "Distrikt 12 Katastrophentrupp" oder "Der ewige Tribut"? Oder vielleicht sollten sie einfach "Anonyme Dauerverlierer" wählen, denn an diesem Punkt fühlt es sich an, als würden sie eine Selbsthilfegruppe für Fantasy-Teams leiten, die einfach nicht herausfinden können, wie man gegen Foo26 gewinnt.


Abschliessende Gedanken: Möge das Glück (nie) mit euch sein


So stehen wir also wieder hier und erheben unser Glas auf ein weiteres klassisches Kapitel in der Dominanzserie von "A Team Has No Name". Während Foo26 mit einer 3-3-Bilanz wieder aus den gefährlichen Gewässern entflieht, können wir nicht anders, als über die schiere Absurdität des Ganzen zu lachen.


Und Akatsuki? Nun, sie durchforsten wahrscheinlich gerade die Waiver Wire wie Katniss auf der Jagd nach irgendetwas, das ihnen helfen könnte, eine weitere Vernichtung zu vermeiden. 2-4 ist nicht das Ende der Welt, aber mit Foo26, der ihre Träume heimsucht, fühlt es sich ganz sicher so an.


Hier's auf alexvitaa, der sich einmal mehr auf die denkbar schlechteste Art als Tribut zur Verfügung gestellt hat. Möge das Glück immer mit ihnen sein... nächstes Jahr vielleicht.

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