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Big Ben vs Zurich Coatis

Big Ben vs Zurich Coatis

15. Okt. 2024

Ein Streich, ein Glockenschlag und eine Nasenbären-Verschwörung

In einer der verrückteren Wendungen dieser Woche haben die Zürich Coatis Big Ben nicht nur ihre dritte Niederlage in Folge beschert, sondern taten dies in einem Spiel, das sich mehr wie eine Folge einer Sitcom anfühlte als ein Fantasy-Football-Duell. Mit einem Endstand von 113,77 zu 80,70 war dieses Aufeinandertreffen so einseitig wie Big Bens einst gepriesener (und nun hängender) Uhrenturm.


Das Rote-Bete-Saft-Debakel


Vor dem Spiel kursierten Gerüchte, dass Big Bens Umkleidekabine Schauplatz eines epischen Streichs gewesen sei. Quellen aus dem Umfeld des Teams enthüllten, dass den Spielern anstelle ihrer üblichen Energydrinks Rote-Bete-Saft serviert wurde. Ja, Rote-Bete-Saft. Während es keine offizielle Bestätigung darüber gibt, wer für den Austausch verantwortlich war (vielleicht der Wasserträger?), war das Ergebnis eindeutig: Spieler spuckten angewidert ihre Getränke aus, was ihren Trainer dazu veranlasste, den unsterblichen Satz zu murmeln: "Das hat sie auch gesagt." [Anspielung auf den bekannten Spruch "That's what she said" aus der US-Serie "The Office"]


Der Witz hätte vielleicht besser gezündet, wenn es nicht Big Bens dritte Niederlage in Folge gewesen wäre, aber leider gewinnt Humor keine Fantasy-Spiele - Punkte tun es. Und Punkte waren diese Woche bei benjdvoes Kader Mangelware, Rote-Bete-Saft hin oder her.


Big Bens Fall: Zeit abgelaufen?


Big Ben (benjdvoes Team) schien stark zu starten. Josh Allen, das Kronjuwel der Aufstellung, tat, was Josh Allen am besten kann: Er erzielte 24,40 Punkte und versuchte im Alleingang, sein Team zu tragen wie ein mittelalterlicher Ritter, der eine übergrosse Lanze in die Schlacht hebt. Aber Allens heroische Anstrengung reichte nicht aus, um die Katastrophe um ihn herum zu überwinden.


Ray Davis, einer der wenigen Lichtblicke für Big Ben, erzielte 16,70 Punkte und liess sich offensichtlich von dem Rote-Bete-Saft-Vorfall vor dem Spiel nicht aus der Ruhe bringen. Jameson Williams, der von einer Sperre zurückkehrte, steuerte überraschend starke 16,20 Punkte bei und übertraf damit seine Prognose. Aber danach? Da fielen die Räder vom Uhrenturm.


Ray-Ray McCloud konnte nur magere 4,05 Punkte erzielen, vielleicht weil er die meiste Zeit des Spiels wie ein verlorener Tourist über das Feld wanderte. Mike Williams? Eine dicke, fette Null, er trug so viel zum Spiel bei wie eine kaputte Uhr. Die Verteidigung der Washington Commanders war ebenso katastrophal und hustete nur 3 Punkte heraus, als hätten sie vergessen, wie man, nun ja, verteidigt.


Auch die Ersatzbank bot keinen Trost. Jonathan Taylor, Patrick Mahomes und einige andere sassen untätig herum und trugen keinen einzigen Punkt bei. Bei Big Bens Kader, der wie ein Who's Who der ruhenden Stars aussah, ist es keine Überraschung, dass sich ihre dritte Niederlage in Folge anfühlte, als würden die Zahnräder zum Stillstand kommen.


Brenda Blitz konnte sich einen Seitenhieb nicht verkneifen: "Oh Schätzchen, das Einzige, was bei Big Ben noch zurückschlägt, ist das Echo des letzten enttäuschenden Glockenschlags." Die Uhr steht schon seit einer Weile auf Mitternacht in Big Bens Lager.


Hinterlistige Coatis schlagen wieder zu


Unterdessen setzten die Zürich Coatis (optimistims Team) ihren hinterlistigen Aufstieg zur Prominenz fort. Unterschätzt wie ein Waschbär, der sich in deinen Müll schleicht, lieferten sie eine unerwartet polierte Leistung ab. Die Coatis haben ein Händchen dafür entwickelt, zu gewinnen, wenn niemand hinsieht, und diese Woche war keine Ausnahme.


Baker Mayfield - ja, dieser Baker Mayfield - spielte wie ein Besessener und erzielte 25,90 Punkte. Ob er nun von Rote-Bete-Saft-Gerüchten oder seinem plötzlichen Wiederaufleben inspiriert war, Baker hatte sein bestes Saisonspiel und wurde damit zum Gesprächsthema in Zürich.


Breece Hall rannte wild für 19,40 Punkte, und Zay Flowers sah mit 17,90 Punkten wie ein Fantasy-Liebling aus, der durch Big Bens Verteidigung tanzte, als wäre sie gar nicht da. Sogar Cade Otton, normalerweise eine ruhige Präsenz, lieferte respektable 8,50 Punkte. Auch die Verteidigung der Houston Texans zeigte sich von ihrer besten Seite und erzielte 12 Punkte, um alle daran zu erinnern, dass die Coatis zwar hinterlistig sein mögen, sich aber nicht scheuen, Schmerzen zuzufügen.


Auf der anderen Seite liess Dak Prescotts 3,22 Punkte zu wünschen übrig, aber die Coatis brauchten ihn diese Woche nicht zum Glänzen. Sie hatten Big Ben bereits hart genug getroffen, um mit dem Sieg davonzugehen und ihre Serie auf drei Spiele auszubauen.


Chad Touchdown fasste es am besten zusammen: "Die Zürich Coatis sind hinterlistiger als ein Waschbär auf einer Mülleimer-Konferenz. Unterschätzt sie nicht im Rennen um die South Division!"


Die Folgen


Big Bens Abstieg in die Mittelmässigkeit ist eine Mahnung in der North Division. Sie stehen jetzt bei 3:3 und sehen mehr wie ein Team aus, das im Rückwärtsgang steckt, als eines, das in der Lage ist, in der Rangliste aufzusteigen. Der Rote-Bete-Saft-Streich könnte in die Annalen der Fantasy-Football-Folklore eingehen, wird aber den Stachel von drei Niederlagen nicht lindern.


Die Zürich Coatis hingegen überraschen weiterhin. Mit einer 3:3-Bilanz positionieren sie sich als ernsthafte Anwärter im Süden. Ihr Motto "Klarer Blick, volles Herz, kann nicht verlieren" [Anspielung auf den Spruch "Clear eyes, full hearts, can't lose" aus der US-Serie "Friday Night Lights"] kommt an, auch wenn ihr Spielstil eher "Klarer Blick, hinterlistiger als ein Waschbär, kann nicht verlieren" ist.


Was Big Ben betrifft, so brachte @BigBenBonger die Frustration der Fans überall zum Ausdruck und twitterte: "Das ist lächerlich! Big Ben wird zurückschlagen! #GlockenschlagGate." Aber Brenda Blitz war nicht überzeugt, und der Rest der Liga auch nicht. Das Einzige, was in Big Bens Welt gerade herumspringt, ist Enttäuschung.


Big Ben muss schnell den Reset-Knopf drücken, wenn sie ihre Saison retten wollen. Mit Patrick Mahomes auf der Bank haben sie die Feuerkraft, aber irgendetwas stimmt offensichtlich nicht. Vielleicht ist es die Uhr, vielleicht der Rote-Bete-Saft, aber Big Ben sollte es besser herausfinden, bevor sie vollständig im Staub zurückgelassen werden.


Was die Zürich Coatis betrifft, so sind ihnen keine Grenzen gesetzt. Die Waschbären sind aus der Mülltonne raus und haben vor, sich am Rest der South Division zu laben. Wenn sie so weitermachen, könnten sie sich nicht nur in die Playoffs schleichen - sie könnten die ganze Party sprengen.

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