Hill Valley Flyers vs Hogwarts Football Team
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15. Okt. 2024
Wahrlich ein Expecto Ridiculum
In einem Aufeinandertreffen, bei dem die Realität sowohl Magie als auch Physik trotzte, durchbrachen die Hill Valley Flyers das Raum-Zeit-Kontinuum – und ihre Niederlagenserie – mit einem dramatischen Sieg über das Hogwarts Football Team, 107,56 zu 95,13. Die Flyers, die mit einer 0:5-Bilanz im Schlamm festgesteckt hatten, erreichten endlich 88 Meilen pro Stunde und flitzten zurück in eine Zeit, in der sie tatsächlich noch wussten, wie man Football spielt.
Das Spiel war eine Überraschung von legendären Ausmassen, da die Flyers, angeführt vom stets einfallsreichen Maeggymore, einen Sieg errangen, der die Zauberwelt von Hogwarts eher wie eine Muggel-Grundschule aussehen liess. Die zaubernden Footballspieler schienen von ihrem eigenen Unglück verflucht – oder vielleicht hatte jemand einen Verwirrzauber auf ihr Playbook gesprochen.
Hill Valley Flyers
Mit ihrem Fluxkompensator scheinbar auf voller Kapazität, gingen die Flyers als Aussenseiter in das Spiel, spielten aber wie ein Team, das gerade aus der Zukunft zurückgekommen war – mit ernsthaftem Insider-Wissen. Jared Goff war der Star der Show und erzielte sagenhafte 25,10 Punkte. Offenbar fand er die Endzone häufiger als Doc Brown Ärger im Jahr 1955.
Trevor Lawrence steuerte ebenfalls solide 17,06 Punkte bei und bewies damit, dass sich seine neue Strategie, nicht bei jedem zweiten Spielzug zu fumbeln, auszahlt. Unterdessen verblüffte Tyrone Tracy alle mit einer 19,70-Punkte-Leistung und verdoppelte damit seine prognostizierten Punkte. Es war, als hätte Tracy vor dem Spiel eine Kopie von Grays Sportalmanach gefunden und genau gewusst, wie man Fantasy-Statistiken anhäuft.
Die Verteidigung der Flyers, verankert durch die Chicago Bears (ja, Sie haben richtig gelesen), übertraf die Erwartungen mit 9 Punkten – genug, um jeden an der Stabilität der Zeitlinie zweifeln zu lassen. Sogar Kicker Austin Seibert mischte mit und lieferte 8,30 Punkte, weit über seiner mageren 3,78-Punkte-Prognose. Sie wissen, dass es ein wildes Spiel ist, wenn sogar der Kicker durch die Zeit reist.
Und vergessen wir nicht Drake London, der 16,40 Punkte einbrachte und Pässe fing, als hätte er sich gerade Marty McFlys Hoverboard ausgeliehen, um durch die Secondary zu cruisen. Die Flyers, einst auf dem letzten Platz gestrandet, beginnen nun, wie ein Team auszusehen, das weiss, wohin es geht – und nein, sie brauchen keine Strassen.
Hogwarts Football Team
Was Hogwarts betrifft, nun, sie sahen weniger wie ein Team aus einer Zauberschule aus und mehr wie eine Gruppe von Touristen, die versehentlich in ein Footballstadion geraten waren. Schon zu Beginn gab es Probleme, als ihr magischer Teambus nicht ankam und die Mannschaft gezwungen war, mit einem öffentlichen Bus zu fahren. Die Stimmung war düster, und man hörte den Teamkapitän murren: "Ich schwöre feierlich, dass ich ein Tunichtgut bin." [Anspielung auf den "Marauder's Map" aus Harry Potter] Wahre Worte wurden nie gesprochen, denn Hogwarts lieferte eine Leistung ab, die die Fans rätseln liess, ob jemand ihren Zeitumkehrer versteckt hatte.
Lamar Jackson, Hogwarts' Star-Quarterback, lieferte respektable 18,92 Punkte, aber es reichte nicht aus, um das Team zu tragen. Travis Etienne hingegen muss vom Imperius-Fluch getroffen worden sein, denn er schaffte erstaunlich schlechte -0,10 Punkte. Sie haben richtig gelesen: Minuspunkte, als hätte jemand vergessen, ihm zu sagen, in welche Richtung die Endzone liegt.
Chuba Hubbard sorgte mit 12,80 Punkten für etwas Erleichterung, und Tyler Lockett beschloss, mit starken 14,50 Punkten aufzutauchen, aber der Schaden war angerichtet. Hogwarts' Verteidigung, angeführt von den Philadelphia Eagles, erzielte nur 6 Punkte und schaffte es kaum, eine pedestrische Offensive zu stoppen. Sie sollten vielleicht ihren Lehrplan für Verteidigung gegen die dunklen Künste überdenken.
Besondere Erwähnung verdient Tight End Pat Freiermuth, der magere 2,60 Punkte erzielte. Es war, als hätte jemand seine Hände kurz vor dem Spiel in Butterfinger verwandelt. Die Bank war auch nicht viel besser, wobei namhafte Spieler wie Zack Moss und Deandre Hopkins so gut wie nichts zustande brachten. Selbst Hogwarts' verzauberte Fangemeinde konnte nicht genug Energie aufbringen, um ihr Team aus dieser magischen Malaise zu befreien.
Mit diesem Sieg sind die Hill Valley Flyers endlich dem gefürchteten 0 Sieg-Fluch entkommen und haben sich auf 1:5 verbessert. Sie sind noch weit von den Playoff-Anwärtern entfernt, aber zumindest haben sie gezeigt, dass sie noch kämpfen können, wenn es darauf ankommt. Ihre Reise durch Zeit und Widrigkeiten geht weiter, und wer weiss, welche Überraschungen sie nächste Woche aus dem DeLorean ziehen werden?
Das Hogwarts Football Team hat unterdessen drei Spiele in Folge verloren, und ihre Hoffnungen auf die Playoffs schwinden schneller als die Karte des Rumtreibers. Mit 2:4 sehen sie mehr wie der Squib der Fantasy-Football-Welt aus – geboren mit hohen Erwartungen, aber unfähig zu performen. Vielleicht ist es Zeit für das Team, Professor McGonagall zu konsultieren und an einigen Verwandlungen zu arbeiten – denn im Moment verschwinden ihre Titelchancen schneller als ein Desillusionierungszauber.
Brenda Blitz fasste es perfekt zusammen: "Sieht so aus, als hätten Hogwarts' Unterrichtsstunden in Verteidigung gegen die dunklen Künste die Verteidigung gegen, nun ja, echten Sport nicht abgedeckt." Der Sieg der Flyers mag schockierend sein, aber wenn wir eines gelernt haben, dann dass im Fantasy Football alles passieren kann – besonders wenn man mit Zeitreisen herumspielt.
Chad Touchdown konnte seine Aufregung nicht verbergen: "Grosser Scott! Die Flyers haben 88 Meilen pro Stunde erreicht und sind zurück in den Siegerkreis gezoomt! Sie müssen in der Zeit zurückgereist sein und ein paar gute Spielzüge geklaut haben." Während Finn Fumble, der ewige Komiker, witzelte: "Vielleicht hätte Hogwarts ihren Zeitumkehrer für etwas zusätzliches Training statt für Extraunterricht nutzen sollen!" Der Mann mag über seine eigenen Witze lachen, aber selbst er weiss, dass die Magie für Hogwarts schnell verblasst.
Nächste Woche werden alle Augen darauf gerichtet sein, ob die Flyers diesen Schwung beibehalten können – oder ob dieser Sieg nur ein Glitch in der Matrix war. Was Hogwarts betrifft, so müssen sie schnell zu ihrem Mojo zurückfinden. Vielleicht ein kurzer Ausflug in die Winkelgasse für ein paar neue Besen? Oder besser noch, ein neues Playbook.