League of Greenhorns - Regular Season Finale
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3. Dez. 2024
Der Vorhang fällt: Ein Saisonfinale würdig des Broadway
Na, meine Freunde, die Regular Season ist abgeschlossen – straff wie eine Trommel! Einige Teams präsentierten sich, als würden sie für eine Hauptrolle am Broadway vorsprechen, während andere humpelten vom Platz wie Kinder, die gerade einen Teilnahme-Pokal beim Kindergarten-Football überreicht bekommen haben. Die Woche 13 klärte nicht nur das Playoff-Bild – nein, sie ging mit einem fetten Edding ran und zeichnete Linien so dick und hell, dass selbst ein Kleinkind sie verstehen könnte. Die Divisions-Führenden haben sich ihre VIP-Plätze beim Postseason-Bankett gesichert, und was das Wild-Card-Rennen betrifft? Sagen wir es so: Es war ein Photo-Finish, das mehr als nur ein paar Popcorn-Flecken auf unseren Hemden hinterliess.
Divisions-Sieger: Die üblichen Verdächtigen (mit Extra-Pep)
East: #1 Susan’s Slammers (9-4)
Clinch: Dominant.
Die Slammers haben nicht nur die East Division dominiert – sie taten es mit solch Stil, als wären sie auf dem roten Teppich. Wären die Playoffs ein Promi-Event, die Slammers wären als Erste angekommen, umgeben von selbstgefälligen Lächeln und massgeschneiderten Anzügen. Ihre Dominanz ist so glatt, sie könnten sie in Flaschen abfüllen und als „Slammers' Geheime Sauce" verkaufen.
Und als wäre ihre Dominanz nicht schon süss genug, winkt ihnen auch noch der sagenhafte Zusatzpreis von 50 CHF – oder wie die Slammers es nennen würden: ein Aperitif-Betrag, gerade gut genug für eine Runde Espresso in der Schweiz. Vermutlich werden sie das Preisgeld in einer speziell angefertigten, goldbeschichteten Brieftasche aufbewahren, die extra teurer war als der Preis selbst. Grosse Geste, kleine Münze – typisch Slammers eben!
South: #2 Zurich Coatis (9-4)
Clinch: Ruhig und stetig.
Die Coatis brachten Effizienz auf neue Höhen. Keine Feuerwerke, kein Drama – nur Sieg um Sieg, geliefert mit der präzisen Ruhe einer Schweizer Uhr. Sie sind das Team, das seine Arbeit erledigt, ohne auch nur zu schwitzen, während alle anderen noch versuchen, den Tag zu verstehen.
Und wenn man genau hinschaut, war ihr Erfolgsrezept so simpel wie ein IKEA-Bauplan: Die wenigsten Points Against der Liga! Chapeau, Coatis – ihr habt die Kunst des Punktesparens perfektioniert. Es ist, als hätten sie die Gegnerischen Teams so sehr unterschätzt, dass diese gar nicht erst wussten, wie sie Punkte machen sollten. Ein Meisterwerk der Mittelmässigkeit, verpackt in eine Schweizer Präzisionsmaschine. Wer braucht schon spektakuläre Siege, wenn man einfach die schwächsten Gegner ausschalten kann? Die Coatis: Champions des Durchschnitt, Meister der unspektakulären Siege!
North: #3 Helvetic Guards (9-4)
Clinch: Genau zur richtigen Zeit in Top-Form.
Die Guards waren wie ein Eintopf, den man vergessen hatte – brauchten ihre Zeit, aber wurden am Ende einfach köstlich. Nach holprigem Start haben sie die Hitze angedreht und jetzt rätseln alle, ob sie die ganze Zeit unterschätzt wurden. Spoiler-Alarm: Definitiv!
Und dann ist da noch der Geschäftsführer – oh, der Geschäftsführer! Kürzlich in Miami, mitten im Herzen der Dolphins-Heimat, zwei NFL-Spiele genossen. Zufall? Wohl kaum! Man munkelt, er hätte mehr im Gepäck gehabt als nur Sonnencreme und Urlaubslaune. Hat er dort etwa heimlich Playbooks studiert? Einen geheimen Motivations-Cocktail mit den Dolphins-Trainern gemischt? Vielleicht hat er das Guards-Team per Telepathie aus dem Sunshine State zu Höchstleistungen gepimpt? Eines ist sicher: Seit seiner Rückkehr spielen die Guards, als hätten sie Zauberstaub in den Turnschuhen. Miami-Magie oder einfach verdammt gutes Management? Die Liga rätselt – und die Guards lachen sich schlapp!
West: #4 Quad's City (7-6)
Clinch: Überlebenskünstler.
Ah, der Westen – wo Überleben des Geschicktesten mehr wie Überleben der Zähesten aussieht. Quad's City klammerte sich fest wie eine Katze am Vorhang – chaotisch, aber irgendwie noch im Rennen. Sie dominierten nicht, sie stellten einfach sicher, nicht genug zu verlieren, um draussen zu bleiben. So verdient man sich einen Playoff-Platz, oder?
Und hier kommt der Witz der Geschichte: Quad's City hatte die undankbare Aufgabe, gegen die härtesten Gegner der Liga anzutreten – eine Reise, die mehr einer Überlebens-Expedition glich als einem Fooballturnier. Die meisten Points Against? Klar, das war ihr Stempel! Während andere Teams sich durch Samtgegner schlängelten, kämpfte Quad's City gegen eine Mauer aus Punkten, als würden sie einen Boxkampf gegen eine Basketballmannschaft bestreiten. Es ist, als hätten sie die Schwierigkeitsstufe des Spiels auf „Extrem" gestellt, während alle anderen im Trainingsmodus spielten. Ihre Playoff-Qualifikation ist weniger ein Triumph des Könnens und mehr ein Denkmal der Zähigkeit – eine echte sportliche Heldengeschichte für alle, die glauben, dass Durchhaltevermögen wichtiger ist als Perfektion!
Wild Cards: Die Aussenseiter, die es trotzdem geschafft haben
#5: Sons of Valhalla (7-6)
Qualifikation: Haarscharf.
Die Sons quetschten sich durch die Wild-Card-Tore – mit Ach und Krach. Sie hingen fest wie dieser eine Freund, der immer zu deiner Party kommt, deine Chips leer räumt und dich mit einem Chaos zurücklässt. Sie haben den Sieg-Prozentsatz – aber haben sie, was es braucht, weiterzukommen?
#6: Seaside Hawks (6-7)
Qualifikation: Dank der Punkte!
Die Hawks gewannen nicht genug, um sich über ihre Bilanz zu qualifizieren, aber ihre hohe Punktausbeute half ihnen ins Wild-Card-Gebiet. Wie dieses Kind, das keine Hausaufgaben macht, aber trotzdem die Überraschungsprüfung besteht – unerwartet, aber nicht unerwünscht.
Kommende Spiele: Das Showdown beginnt (Woche 14)
Wild-Card-Duelle
Helvetic Guards (#3) vs. Seaside Hawks (#6)
Die Guards sind in Form – nach der mysteriösen Miami-Exkursion ihres Geschäftsführers, wo vermutlich mehr taktische Gespräche in Sonnenbrillen und Cocktails stattfanden als auf dem Spielfeld. Werden die Hawks' hohe Punktausbeute die Guards aus ihrer Zauber-Komfortzone locken? Diese Schlacht zwischen dem vermeintlichen Taktik-Guru und den Punktekanonen verspricht mehr Drama als ein Soap-Opera-Finale!
Quad's City (#4) vs. Sons of Valhalla (#5)
Ein Duell der Überlebenskünstler! Quad's City, das Team, das mehr Gegentore kassiert hat als Komplimente bei einer Blinddate-Verlosung, trifft auf die Sons of Valhalla – die Meister des Sich-Durchmogeln. Erwartet Feuerwerk! Oder besser gesagt: Erwartet eine taktische Katastrophe, bei der Präzision und Chaos einen Wettbewerb veranstalten, wer peinlicher untergeht. Valhalla wird versuchen, eine Überraschung zu landen – wobei bei diesem Match eine Überraschung wäre, wenn überhaupt etwas Sinnvolles passiert!
Spiele Pre-Consolation
El Duderinos (#7) vs. Hogwarts Football Team (#10)
Ein magisches Duell der Unterdurchschnittlichkeit, angereichert mit Hoffnungen, die dünner sind als Zauberstab-Lack! Das Hogwarts Football Team betrat die Saison mit dem ambitionierten Plan, mittels eines massgeschneiderten Sakkos beim Draft Day wieder in die League of Throws aufzusteigen. Resultat? Ein Luftschloss, das selbst Harry Potter nicht hätte herbeizaubern können. Ihre Aufstiegsambitionen sind so real wie Quidditch - nur dass in diesem Fall niemand fliegen kann, geschweige denn Punkte erzielen. Die Duderinos werden versuchen, ihren inneren „Dude" zu kanalisieren – eine Strategie, die vermutlich genauso erfolgreich sein wird wie Hogwarts' magische Transferpolitik. Spoiler-Alarm: Es wird ein Spektakel der verpassten Chancen!
Zurich Nutcrackers (#8) vs. Duluth Kelleys (#9)
Die Nutcrackers – das ewige Opfer der Verletzungshexerei! Jedes verdammte Jahr dasselbe Lied: Kaum hat die Saison begonnen, verwandeln sie sich in eine Klinik auf Rädern. Verletzungen? Bei ihnen ist das keine Herausforderung, das ist eine Lebensart! Jeder Spieler, der noch gehen kann, wird wahrscheinlich als Reservist gehandelt. Ihre Injury-Liste liest sich wie ein medizinischer Lehrbuch – ein Lehrbuch, das sie Jahr für Jahr perfekt zu schreiben scheinen. Die Duluth Kelleys kommen frisch von einem Überraschungssieg, während die Nutcrackers wahrscheinlich mehr Verbandsmaterial als Spielstrategien im Gepäck haben. Es wird ein Duell zwischen einem Überraschungsteam und einem Lazarett-Ensemble – willkommen im Trostrundenspiel der Verzweifelten!
Big Ben (#11)
Eine Mannschaft, die mehr an einen fummeligen Quarterback mit verschlafener Wurftechnik erinnert als an ein ernstzunehmendes Football-Team. Ihre Offensive-Strategie? Wahrscheinlich mehr Punts als Pässe, mehr Sacks als erfolgreiche Drives. Sie schlittern in den Toilet Bowl wie ein Rookie, der zum ersten Mal Cleats trägt – unbeholfen, orientierungslos und hoffnungslos verloren.
Hill Valley Flyers (#12)
Fliegen? Eher ein Sturzflug geradewegs in die Bedeutungslosigkeit! Diese Truppe spielt Football mit der Präzision eines Blindflugs. Ihre Defense ist so durchlässig wie ein Maschen-Zaun, ihre Offense so kraftlos wie ein entladener Akku. Der Toilet Bowl ist für sie nicht nur ein Spiel, sondern die letzte Chance, wenigstens ein Fünkchen Stolz zu retten.
Woche 13 war nichts weniger als legendär – chaotisch, unvorhersehbar und voller Überraschungen, die uns alle auf Trab hielten. Während wir uns auf die Postseason-Verrücktheit vorbereiten, ist eines klar: Schnallt euch an, Leute! Die nächsten Wochen versprechen eine wilde Fahrt durch den Playoff-Football, bei der nur die Mutigen gedeihen werden – und es gibt keinen Platz für schwache Herzen oder ängstliche Seelen!